Home > Unternehmensberatungen & Verbände > Leuchtturmprojekt für künstliche Intelligenz im Stammdatenmanagement

(Quelle: kalhh / pixabay)

Die zur Jahreswende ins Leben gerufene "Global Community for Artificial Intelligence in Master Data Management (MDM)" des Beratungsspezialisten CAMELOT Management Consultants zeigt bereits konkrete Ergebnisse. Aus dem ersten Innovationszyklus resultierte ein persönlicher Assistent in Form eines Chatbots, der Unternehmen in der täglichen Pflege von Stammdaten unterstützen soll. Damit stellt die Community den sinnvollen Einsatz von Machine Learning im Stammdatenmanagement unter Beweis.

Der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende MDM-Chatbot wurde erstmals Mitte März im Rahmen des diesjährigen CAMELOT Management-Forums in Frankfurt mehr als 70 Fach- und Führungskräften im Bereich Stammdatenmanagement vorgestellt. Die Chatbot-Anwendung ist integriert in die Standard-Software-Lösung SAP Master Data Governance (MDG), die zahlreiche Unternehmen für das Stammdatenmanagement nutzen, und wurde in Kooperation mit dem Innovative Technologies Lab der CAMELOT-Gruppe entwickelt. Der persönliche Assistent erhöht die Produktivität im Stammdatenmanagement und garantiert zudem ein völlig neues Nutzererlebnis, beispielsweise bei der Erstellung von Change Requests.

Henrik Baumeier, Partner bei CAMELOT und Initiator der Innovations-Community, betont die Wichtigkeit der Co-Innovation: "Durch die enge Zusammenarbeit mit unserem Innovative Technologies Lab werden in der Community entwickelte Ideen schnell und agil in konkrete Anwendungsfälle umgesetzt. Unternehmen können so den digitalen Return on Investment selbst erleben und ihre digitale Transformation schneller vorantreiben."

Die "Global Community for Artificial Intelligence in Master Data Management" gibt Teilnehmern die Möglichkeit, an der Realisierung erster Leuchtturmprojekte für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Stammdatenmanagement mitzuwirken. Es handelt sich dabei um eine offene Community, die MDM- und KI-Vordenker aus Praxis und Forschung miteinander vernetzt und so den gezielten Wissenstransfer und Austausch fördert. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählen bereits Abbvie, Boehringer Ingelheim, BSH Hausgeräte GmbH, Cardinal Health, Conagra, DB Schenker, Eli Lilly, Evonik, F. Hoffmann La Roche, Goodyear Dunlop Tires, Johnson & Johnson, Merck, Olympus, Philip Morris International, Philips (APAC), Procter & Gamble, Robert Bosch GmbH, Rudolf Wild und Siemens. Weitere Firmen werden folgen, um an den anstehenden Innovationszyklen und Design-Thinking-Workshops in Deutschland und den USA in den nächsten Monaten teilzunehmen.

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