Dieses Mal steht das Thema "IT-Sicherheit für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz" im Fokus des Forschungstages.
Als Teil der weiter voranschreitenden Globalisierung und Digitalisierung vernetzt sich unsere Welt immer schneller: Unternehmen, Privatpersonen, Maschinen und Computer sind vernetzter denn je. Selbstfahrende Autos, "intelligente" Häuser und Service-Roboter sind nur einige Beispiele für neuartige, autonome Systeme. Sie sind lernfähig, entwickeln sich kontinuierlich weiter und treffen sogar in unvorhergesehen Situationen eigene Entscheidungen, die auch sicherheitskritisch sein können. Diese Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz - insbesondere dem Maschinellen Lernen - stellt die IT-Sicherheitsforschung vor viele neue Herausforderungen. Das Bedrohungspotential für autonome System ist groß, vor allem da sich die Angriffspunkte vervielfachen und die zu verarbeitenden Datenmengen erhöhen. Ein Angriffspotenzial liegt zum Beispiel in den Mechanismen zur Wahrnehmung der Außenwelt, da das System über diese Art Input manipulierbar ist. Wie kann die Datenqualität durch das autonome System richtig beurteilt werden und wie kann verhindert werden, dass eine falsche Umgebung dem selbstlernenden System vorgetäuscht oder gelehrt wird?
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