Seit vielen Jahren wird über Smart Metering gesprochen. In Pilotprojekten wurden Technik und Akzeptanz bei Nutzern geprüft. Doch die Entwicklung scheint den damaligen Prognosen und Planungen weit hinterher zu laufen und womöglich müssen die damaligen Denkansätze zu Technologien und den Anwendungsbereichen, insbesondere den daraus resultierenden Mehrwerten für Mieter und Wohnungswirtschaft überprüft werden, ob sie denn überhaupt noch aktuell sind….
Smart Metering wurde noch vor wenigen Jahren eine glänzende Zukunft vorhergesagt, doch inzwischen hat sich Ernüchterung breitgemacht. Lange Zeit ging es um das Netz – wie sollen die Smart Meters angebunden werden – aber auch um Standards und um die Kosten von Schnittstellen und Endgeräten. Das sind zwar immer noch wichtige Themen, aber vor allem aber bewegt viele potenzielle Nutzer, wann denn überhaupt kostengünstige und absolut sichere Geräte auf den Markt kommen, wie es denn mit den Mehrwerten bei den diskutierten Anwendungen aussieht: Geht es um Energieeinsparungen, die so deutliche Kostenvorteile bringen, dass der Nutzer bereit ist, sich ganz schnell und auf seine Kosten ein digitales Strom-Ablesegerät zu beschaffen, geht es um Kostensenkungen für die Stromanbieter oder geht es um die infrastrukturell erforderliche Optimierung zwischen der immer dezentraleren Stromerzeugung und den Stromverbrauchern? Oder ist Smart Metering vor allem eine wichtige Komponente zukünftiger „Smarter Homes“, was Mieter genauso wie Vermieter i.S. von „Wohnung 4.0“ interessieren könnte?
Mit Blick auf die bestehenden und anstehenden Rahmenbedingungen für Smart Metering soll im kommenden Experten-Roundtable diskutiert werden, was aus den Smart Metering-Projekten geworden ist, inwieweit Smart Metering inzwischen integriert wird in ganzheitliche Smart Energy-Lösungen zur Steuerung, Kontrolle und Automatisierung im „intelligenten Heim“ der Zukunft und was mögliche Zukunftsoptionen wären. Der Roundtable ist auch als Vertiefung des vorhergehenden Roundtable über das „Smart Home“ angelegt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 290,00 €.
Weitere Informationen finden Sie hier.