Quelle: obs/Presse- und Informationszentrum Cyber- und Informationsraum (CIR)/Bundeswehr
Informationssicherheit ist auch für die Bundeswehr ein wichtiges Thema, da die entsprechende Technik mittlerweile alle Bereiche moderner Streitkräfte durchdringt. So beteiligt sich die Bundeswehr auch dieses Jahr wieder mit vielfältigen Aktivitäten am European Cyber Security Month (ECSM).
Die IT der Bundeswehr ist hochgradig vernetzt - der Schutz der eigenen Systeme ist deshalb eine permanente Herausforderung. Verantwortlich für die Informationssicherheit in der Bundeswehr ist der Chief Information Security Officer der Bundeswehr (CISOBw). Alle Dienststellen der Bundeswehr sind aufgerufen, sich im Monat Oktober intensiv mit dem Thema Informationssicherheit zu beschäftigen. In den kommenden vier Wochen stehen verschiedene Themen wie beispielsweise »IT-Grundschutz/IT-Basisschutz leicht gemacht«, »Schutz vor Identitätsdiebstahl« oder »Internet der Dinge und Smart Devices« im Fokus. Hierzu sind alle Angehörigen der Bundeswehr aufgefordert, sich an den vielfältigen Veranstaltungen, wie beispielsweise Vorträgen, Weiterbildungen oder Diskussionsforen mit Spezialisten zu beteiligen.
Der seit 2012 jährlich europaweit stattfindende ECSM ist eine EU-Aufklärungskampagne über die Bedeutung der Informationssicherheit. Ziel des ECSM ist, das Bewusstsein der Nutzer für die Gefahren aus dem Cyber-Raum zu schärfen. Schließlich geht es darum, über diese Sensibilisierung das persönliche Verhalten der "User" zu ändern. Unter Federführung der europäischen IT-Sicherheitsbehörde ENISA bieten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union während des ECSM verschiedene Veranstaltungen und Informationen zum Thema Cyber-Sicherheit an. In Deutschland ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Koordinierungsstelle.