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In seiner Konzernstrategie „Next Generation Mobility“ setzt ZF auf die Digitalisierung als entscheidenden Innovationstreiber für die Mobilität von morgen. Die gestrige ZF Digital Convention in der Messe Friedrichshafen demonstrierte das umfassende und innovative Produktportfolio ebenso wie eine aufgeschlossene Unternehmenskultur: Der Kongress bot den teilnehmenden Mitarbeitern ein umfassendes Programm an Vorträgen, Workshops und lebhaften Diskussionen zur digitalen Transformation. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin zu bestärken, selbst unternehmerisch zu denken und mit kreativen Ideen zu neuen Produkten und Geschäftsmodellen beizutragen, fördert ZF aktiv ein offenes und inspirierendes Umfeld.

Eine saubere und sichere Mobilität, die automatisiert, komfortabel, bezahlbar und für jeden überall auf der Welt zugänglich ist – das ist die ambitionierte Vision, die ZF für die Zukunft verfolgt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Digitalisierung: „Sie ermöglicht es uns, unsere Produkte vernetzt und umfassend über verschiedene Kundenbranchen hinweg anzubieten“, sagte Mamatha Chamarthi, Chief Digital Officer ZF Friedrichshafen AG, anlässlich der gestrigen ZF Digital Convention in der Messehalle Friedrichshafen. „Um unsere Position als führender Technologiekonzern zu sichern, hat ZF schon frühzeitig Schritte unternommen, um sowohl seine Systemlösungen wie auch den Konzern selbst in Sachen Digitalisierung auf die nächste Evolutionstufe zu bringen.“ 

Ein entscheidender Faktor für diesen Prozess ist dabei neben der technologischen Expertise eine offene Unternehmenskultur, die Platz für die Entwicklung neuer Ideen bietet. „Eine erfolgreiche digitale Transformation fängt in den Köpfen der Mitarbeiter an“, erklärt Arwed Niestroj, Vice President Digital Transformation and Global Innovation Hubs. „Wir haben bei ZF 146.000 potenzielle digitale Innovatoren. Um dieses Potenzial zu heben, wollen wir ein Umfeld schaffen, das jeden Einzelnen einbindet und dazu ermutigt, wie ein Unternehmer zu denken, neugierig zu sein und Vertrauen in seine eigenen Ideen zu haben.“ 

Digitaler Unternehmergeist als Teil der Arbeitskultur 
Dazu zählen auch Veranstaltungen wie die gestrige ZF Digital Convention, eine Austauschplattform und Inspirationsquelle für ZF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Europa. Neben dem ZF-Vorstandsvorsitzenden Wolf-Henning Scheider gaben mit Rob Csongor, Vice President Autonomous Machines bei NVIDIA, Maks Giordano, Managing Director der Digital-Agentur kreait, und Jonathan Bertfield von The Lean Startup Co. auch externe Keynote-Speaker neue Einblicke in die digitale Transformation. In kurzen Impulsvorträgen stellten anschließend Vertreter verschiedener Unternehmensbereiche ihre Digitalisierungsprojekte vor. Parallel dazu konnten sich die Teilnehmer auf dem drive.digital-Marktplatz mit Projektteams austauschen oder in Workshops tief in verschiedene Aspekte des digitalen Arbeitens eintauchen. 

Den Abschluss des Events bildete eine interne „Pitch Night“, die eindrucksvoll belegte, wie viel Kreativität und Erfindergeist in den ZF-Mitarbeitern steckt. Sie bildete für die Region Europa den Abschluss der diesjährigen konzernweiten „Digital Innovation Challenge“, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu aufgerufen waren, ihre Ideen einzureichen zu den vier Hauptkategorien „Digitale Produkte und Services“, „Industrie 4.0“, „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Kultur und Arbeitsplatz“. Bei jeder Pitch Night präsentiert eine Vorauswahl ihre Projekte einer hochrangig besetzten Jury aus ZF-Führungskräften, Vorstandsmitgliedern und erfahrenen Innovatoren. Die Gewinner haben die Möglichkeit, ihre Idee zu einem sogenannten „Minimum Viable Product“ auszuarbeiten. Im vergangenen Jahr ging aus der Digital Innovation Challenge die „Sound.AI“ hervor, ein Sounderkennungssystem, das es Autos zukünftig ermöglicht, zu „hören“.  

Im Rahmen der diesjährigen Digital Innovation Challenge hatte am ZF-Standort in Farmington Hill, Michigan, bereits am 1. November ein Pitch Event für Nord- und Südamerika stattgefunden. Zwei weitere für die Region Asien sind für Ende November und Mitte Dezember in Shanghai und Hyderabad geplant. 

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