Ab sofort bietet Porsche in Deutschland situative Zusatzversicherungen für seine Fahrzeuge an – auf Abruf buchbar, sofort verfügbar, auch für kurze Laufzeiten. Dabei handelt es sich um Leistungen, die durch herkömmliche Versicherungen meist nicht abgedeckt sind, etwa ein zusätzlicher Kasko-Schutz für die Rennstrecke. Kunden verwalten „Porsche Shield“ rein digital – vom Versicherungsantrag über die Bezahlung bis hin zur Abwicklung eines Schadensfalls.
„Porsche Shield passt ideal in unser digitales Produktportfolio, es ist Porsche-typisch genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten. Das bedeutet für uns Digitalisierung: Wir schaffen einen echten Mehrwert“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT bei Porsche.
Zum Start von „Porsche Shield“ werden neben dem Schutz für die Rennstrecke auch Versicherungen für Zusatzfahrer, private Probefahrten, Zugfahrzeuge und Anhänger, Mietwagen sowie einen Auslandsschadensschutz für Urlaubsreisen angeboten. „Unsere Kunden haben jetzt die Möglichkeit, ihren Kfz-Versicherungsumfang jederzeit unkompliziert an ihre jeweiligen Mobilitätsbedürfnisse anzupassen“, sagt Albert Moser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Financial Services GmbH.
Künftig soll das Produktangebot um weitere zeitlich begrenzt verfügbare Versicherungen ergänzt werden. Die Laufzeiten sind ab einer Dauer von 24 Stunden bis zu 28 Tagen flexibel wählbar; die Tarife beginnen bei rund sechs Euro pro Tag. Das kostet beispielsweise der Auslandsschutz für ein Fahrzeug. Das Angebot ist online unter www.porsche.de/shield buchbar. Die Versicherer und Risikoträger der zum Start von „Porsche Shield“ angebotenen Produkte sind die Zurich Versicherung Deutschland und die SV Sparkassen-Versicherung.
„Porsche Shield“ ist als Sieger aus einem Open Innovation Contest von Porsche und der HHL Leipzig Graduate School of Management hervorgegangen. Studierende und Start-ups waren dazu aufgerufen, Geschäftsideen für Porsche im Bereich FinTech einzureichen. Anschließend ist daraus in Zusammenarbeit zwischen Porsche Financial Services, dem Start-up „SituatiVe“ und Studenten gemeinsam mit dem Spin Lab – dem Inkubator der HHL Leipzig – das Angebot von „Porsche Shield“ entstanden.