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Blockchain-Technologie wird derzeit intensiv diskutiert. Doch nur wenige können das volle Potenzial für das eigene Business absehen. Um gemeinsam mit seinen Kunden den produktiven Einsatz der neuen Technologie zu erproben, hat Lufthansa Industry Solutions jetzt das Blockchain Lab gegründet. Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar - vom sicheren Tracken wertvoller Güter bis zur Verifizierung von Originalteilen.
"Das Blockchain Lab ist der Ort zum Entwickeln, Ausprobieren und Testen neuer Prozesse und Einsatzmöglichkeiten rund um Blockchain. Hier können sich Unternehmen mithilfe unserer Experten konkreten Fragestellungen widmen und das Potenzial der Blockchain für den eigenen Geschäftserfolg ausloten", sagt Bernhard Kube, Vice President Technology Consultant bei Lufthansa Industry Solutions.
In dem neuen Blockchain Lab bündelt die Lufthansa-Tochter fortan die Expertise von Blockchain-, Branchen- und Design-Thinking-Experten sowie Entwicklern und UX-Designern. Das Blockchain Lab ist Teil des Digital Labs von Lufthansa Industry Solutions. Hierzu gehören verschiedene Bereiche: Blockchain Lab, IoT Lab, Mobile Lab, Data Insight Lab, Security Lab, Cloud und Natural Language Processing. Sie sollen Unternehmen helfen, Digitalisierungsstrategien, Digitale Use Cases sowie Geschäftsmodelle der Zukunft zu entwickeln. Je nach Aufgabenstellung, setzt sich dafür ein Team aus Experten der verschiedenen Fachrichtungen dynamisch zusammen.
Grundlage für die Entwicklung neuer Lösungsansätze ist das Verständnis der Blockchain-Technologie und seiner Besonderheiten. Dazu haben die Experten der Lufthansa Industry Solutions eine eigene Blockchain-Schulung aufgesetzt. Im Zentrum der Schulung steht die verständliche Vermittlung der technischen Funktionsweise von Blockchain. Die Teilnehmer sind im Anschluss in der Lage, mögliche Einsatzszenarien zu identifizieren und zu bewerten. Mithilfe eines eigens entwickelten Blockchain Canvas können sie dann gemeinsam mit Lufthansa Industry Solutions digitale Strategien und Innovationen kreativ erarbeiten, sowie die Use Cases abschließend prüfen und bewerten. Unter Berücksichtigung von IT-Security-Aspekten entwickeln die Teams letztlich Prototypen oder "Minimum Viable Products".