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42 % aller deutschen Unternehmen mit Zugang zum Internet und mindestens 10 Beschäftigten verfügten im Jahr 2017 über einen schnellen Internetanschluss. Darunter wird ein fester Breitbandanschluss mit einer vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verstanden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag Deutschland damit wie in den Vorjahren im europäischen Mittelfeld und knapp über dem Durchschnitt aller 28 EU-Mitgliedstaaten (40 %). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Unternehmen mit schnellem Internet in Deutschland um 4 Prozentpunkte (2016: 38 %) gestiegen. Der EU-Durchschnitt stieg mit 6 Prozentpunkten etwas stärker (2016: 34 %).
Die Spitzenplätze in der Europäischen Union belegten im Jahr 2017 Dänemark (73 %), die Niederlande (65 %) und Schweden (64 %). Am geringsten verbreitet war schnelles Internet bei Unternehmen in Zypern (25 %), Griechenland (25 %) und Italien (23 %).