Standortbezogene Daten weisen den Weg durchs Gebäude (Quelle: Siemens)
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr digitales Serviceangebot für Gebäude um standortbezogene Dienste. Dazu werden vorhandene Gebäudeinfrastrukturen und -prozesse mit positionsabhängigen Daten verknüpft.
Das soll allen Nutzern des Gebäudes einen klaren Mehrwert bieten: Für Menschen, die im Gebäude arbeiten, bedeutet dies einen höheren Komfort. So können sie etwa Raumtemperatur und Beleuchtung in ihrer Umgebung über eine Smartphone-App individuell steuern oder freie Sitzungszimmer in ihrer Nähe finden und reservieren. Besucher eines Gebäudes können sich dank standortbezogener Dienste schneller in den Räumlichkeiten orientieren und gezielter informieren. Darüber hinaus verbessern solche Dienste die operativen Prozesse im Gebäude signifikant. Beispielsweise können Räume höher ausgelastet werden, die Notfallevakuierung des Gebäudes wird einfacher und die Gebäudewartung effizienter. Güter lassen sich besser vor Verlust oder Diebstahl schützen, einfach inventarisieren und jederzeit orten – das ist wichtig, beispielsweise um mobile medizinische Geräte in Krankenhäusern rasch aufzufinden.
"Standortbezogene Dienste ergänzen unser bestehendes Portfolio für effiziente und sichere Gebäude ideal. So machen wir Gebäude zu Orten, in denen sich Menschen wohlfühlen und produktiver arbeiten können. Gleichzeitig helfen diese Dienste, Abläufe in Unternehmen zu optimieren", sagt Eike-Oliver Steffen, Leiter des Lösungsgeschäfts der Siemens-Division Building Technologies.
Siemens entwickelt sein Angebot für standortbezogene Dienste in enger Zusammenarbeit mit infsoft, einem renommierten Spezialisten für Indoor Positioning. Infsofts praxiserprobte Plattform deckt diverse technologische Optionen und Anwendungsfälle ab, beispielsweise Indoor-Positionsbestimmung via Bluetooth Beacons oder hoch präzises Asset Tracking mittels Ultra-Wideband.