Dr. Marie-Luise Wolff und Oberbürgermeister Jochen Partsch (li.) präsentieren gemeinsam die Studie mit den Machern Michael Sailer (2.v.r.), Öko-Institut und Denis Liebetanz, Quadriga Hochschule. (Quelle: obs/ENTEGA)
Die Region Darmstadt/Rhein/Main/Neckar hat großes Potential, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und als "Smart Region" zum bundesweiten Vorbild zu werden. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie, die die ENTEGA-Stiftung am Donnerstag (12.4.) veröffentlichte. "Wir haben die Digitalisierung angenommen und können jetzt die strategischen Entscheidungen treffen, damit Bürgerinnen und Bürger nachhaltig von der Digitalisierung profitieren können", sagte die Vorsitzende der ENTEGA-Stiftung Dr. Marie-Luise Wolff.
Die Studie wurde im Auftrag der ENTEGA-Stiftung vom Öko-Institut e.V., der Quadriga Hochschule Berlin und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M e.V.) durchgeführt. Die renommierten Institutionen hatten den Status Quo der Digitalisierung in der Region um die Städte Darmstadt, Mainz und Worms sowie die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und den Odenwaldkreis erfasst und dabei zahlreiche Interviews mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, kommunalen Unternehmen, Wissenschaft und Verbänden geführt.
Im Einzelnen wurden in der Studie "Smart Region Darmstadt Rhein/Main/Neckar" die vier Themenfelder Energie und Gebäude, Mobilität, Government sowie Wirtschaft/Industrie untersucht. Das Forscherteam erarbeitete konkrete Handlungsempfehlungen für diese Themenfelder sowie Vorschläge für die Organisationsstruktur einer Smart Region.
Die gesamte Studie steht im Internet unter http://www.entega-stiftung.de.