Home > Unternehmensberatungen & Verbände > Mehrheit fällt Bedienung von Unterhaltungselektronik leicht

(Quelle: dawnfu / pixabay)

Zwei von drei Deutschen (62 Prozent) fällt das Bedienen von moderner Unterhaltungselektronik wie Smartphone, Fernseher und Tablet leicht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, bei der 1.006 Personen ab 14 Jahren befragt wurden.

Besonders gut schneiden in puncto Bedienfreundlichkeit Fitnesstracker ab. Hier sagen 85 Prozent der Nutzer, dass sie die Geräte einfach zu bedienen finden. Es folgen E-Reader, bei denen 82 Prozent sagen, dass diese unkompliziert in der Handhabung sind. Auch mit Smart TV (81 Prozent) und Spielkonsole (78 Prozent) haben die wenigsten Probleme. Zwei von drei Befragten (64 Prozent) kommen außerdem ohne weiteres mit ihrem Smartphone klar. Die hinteren Plätze belegen Tablet Computer (57 Prozent), Stationärer Desktop-PC (56 Prozent) sowie Laptop und Notebook (52 Prozent). „Grundlegende Funktionen lassen sich heute bei vielen Geräten schon ohne besondere Vorkenntnisse ausführen“, sagt Bitkom-Experte Dr. Christopher Meinecke. „Schwieriger ist manchmal dagegen die Handhabung von besonderen Funktionen, die man nicht ständig in Gebrauch hat – insbesondere für Ältere. Für sie und weniger technikaffine Menschen ist die einfache und intuitive Handhabe des Produkts oft ein wichtiges Kaufargument.“

Große Altersunterschiede erkennbar

Bei der Inbetriebnahme eines Geräts lassen sich zwei Drittel aller Verbraucher (67 Prozent) noch helfen, bei der Bedienung selbst ist es nur noch knapp jeder Zweite (47 Prozent), der ab und an Hilfe von Freunden oder Familie zu Rate zieht. Allerdings gibt es dabei große Altersunterschiede. So brauchen nur 36 Prozent der 14- bis 29-Jährigen ab und zu fremde Hilfe beim Bedienen ihrer Unterhaltungselektronik, aber 56 Prozent der 65-Jährigen und Älteren. Bei der Frage, ob die Bedienung von Smartphone, Fernseher und Co. in den vergangenen Jahren komplizierter geworden ist, sind sich die Verbraucher uneinig: 48 Prozent meinen ja, 48 Prozent sagen nein.

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