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(Quelle: Mediamodifier/pixabay)

Jedes zweite Unternehmen hat bereits Grundlagen geschaffen für die Vernetzung in der Beschaffung. Dennoch schöpfen 83 Prozent das Potenzial nicht aus, zeigt eine aktuelle Studie von Jaggaer und dem BMÖ.

Es gibt Fortschritte auf dem Weg zur digitalen Einkaufsorganisation. Die Investitionsbereitschaft im digitalen Einkauf hat zugenommen. Allerdings nutzen 83 Prozent der Unternehmen die Möglichkeiten im Digital Procurement nicht aus, obwohl bereits 54 Prozent die Voraussetzungen dafür geschaffen hat. Dies ist das Ergebnis der Studie „Digital Procurement: Hype oder neue Realität?“ von Jaggaer und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich. Befragt wurden 168 Teilnehmer.

Investiert wird insbesondere in Analytics-Themen, darunter zukunftsgerichtete KPIs und Big Data Analysen. Technologien wie Blockchain stehen auch auf der Agenda. In diese Datenbank wollen 36 Prozent investieren. Das Potenzial der Digitalisierung wird zunehmend positiv beurteilt. Die Mehrheit sieht darin eine Chance, die Leistung zu steigern, insbesondere über SRM-E-Procurement, E-Sourcing und zukunftsgerichtete KPIs. „Der nächste Schritt muss jetzt sein, die vorhandenen Daten besser zu verknüpfen und intelligenter zu nutzen", sagt Robert Bonavito, CEO von Jaggaer. Daraus ergäben sich völlig neue Möglichkeiten für den Einkauf, die letztlich ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein würden.

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