Home > Autonome Fahrzeugtechnik > Volkswagen stärkt Kompetenzen im hochautomatisierten Fahren

FDTech (Quelle: Volkswagen AG)

Der Volkswagen Konzern hat eine Minderheitsbeteiligung am sächsischen Technologieentwickler FDTech GmbH erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz, das 2017 gegründet und aktuell rund 30 Experten beschäftigt, entwickelt Algorithmen für Systeme im Bereich.

Friedrich Eichler, Leiter Fahrwerkentwicklung der Marke Volkswagen, sagt: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das hochautomatisierte Fahren in die Volkswagen-Automobile der nächsten Generation zu bringen. Die Beteiligung an FDTech sichert uns dabei weiteres wichtiges Expertenwissen. Das sächsische Unternehmen ist ein groß­artiges Beispiel für die Innovationsstärke des deutschen Mittelstands. Und diese verbinden wir mit unserer Leistungskraft als globales Mobilitätsunternehmen.“

Karsten Schulze, Geschäftsführer bei FDTech, sagt: „Wir sind ein junges und dynamisches Unternehmen, ausgerüstet mit über 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren. Unsere Mission ist es, automatisierte und vernetzte Mobilität jedermann zugänglich zu machen. Die Beteiligung von Volkswagen unterstützt uns dabei, unsere ambitionierten Wachstumspläne umzusetzen. Wir wollen am Technologiestandort Sachsen einer der Treiber für automatisiertes Fahren werden.“

Expertise von FDTech ist die Entwicklung von Algorithmen für das automatisierte Fahren, stets mit dem Fokus auf die Machbarkeit in der Serienproduktion. Das Unternehmen liefert damit wesentliche Kernbausteine für die Erweiterung aktueller und die Neugestaltung zukünftiger Mobilität.

Der Volkswagen Konzern ist seit mehr als 25 Jahren eine feste wirtschaftliche Größe in Sachsen. So führt die Volkswagen Sachsen GmbH mit ihren rund 10.000 Beschäftigten in Chemnitz (Motorenwerk) und Zwickau (Fahrzeug­werk: Golf, Golf Variant) zwei wichtige Produktionsstandorte der Marke Volkswagen. Das Zwickauer Fahrzeugwerk wird bis 2020 zum größten Zentrum für E-Mobilität in Europa ausgebaut. Bereits Ende 2019 wird dort das weltweit erste Fahrzeug auf der Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) vom Band laufen. Die Gläserne Manufaktur in Dresden wird zum „Center of Future Mobility“ ent­wickelt, in dem der e-Golf1 gebaut und alle Elektrofahrzeuge der Marke Volkswagen an Kunden ausgeliefert werden. Ebenfalls in Sachsen beheimatet ist die Porsche Leipzig GmbH, die ein Fahrzeugwerk mit rund 4.100 Beschäftigten (Cayenne, Panamera, Macan) in Leipzig führt.

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